Nach der Berechnung und Zertifizierung des CO2-Emissionsniveaus einzelner Produkte hat AKU seine Forschungstätigkeit auf eine höhere Ebene verlagert. Unter Einhaltung der ISO-Protokolle wurde der Emissionskomplex der gesamten Industrieorganisation analysiert.
Eine weitere Maßnahme, die dem Unternehmen ein größeres Bewusstsein für die kritischen Bereiche verschafft, auf die Einfluss genommen werden muss, um entsprechende Reduzierungsmaßnahmen zu definieren.
Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass der größte Teil der Umweltauswirkungen von AKU nicht so sehr die internen Produktionsprozesse betrifft, sondern vielmehr die Lieferkette der Rohstoffe und Materialien, die für die Gewährleistung der technischen Zuverlässigkeit und Haltbarkeit des Produkts unerlässlich sind.
Die Aktualisierung und Rationalisierung der internen Produktionsprozesse bleibt ein zentrales Ziel der Industriestrategie von AKU. Nur so ist es möglich, einen Qualitäts- und Servicestandard zu gewährleisten, der den sich ständig ändernden Anforderungen des Marktes gerecht wird.
Allerdings besteht dringender Handlungsbedarf im Bereich der Lieferketten. Wir müssen uns gemeinsame Projekte mit den verschiedenen Akteuren vorstellen, deren gemeinsames Ziel die Suche nach neuen Produktionslösungen ist, die mit den von den Institutionen auf globaler Ebene vorgegebenen Zukunftszielen im Einklang stehen.
Das Kommunikationsprogramm BEHIND THE LABEL , mit dem AKU bewährte Verfahren vorstellt, die bei einigen seiner Lieferanten umgesetzt wurden, um bestimmte Produktionspraktiken neu zu definieren, ist ein Beispiel dafür, wie das Unternehmen sein verantwortungsvolles Engagement zur Eindämmung der Umweltauswirkungen konkret und messbar bekräftigen möchte.